Leistungen:
Das
Spektrum meiner Leistungen umfasst die Bandbreite der Allgemeinchirurgie
mit den Schwerpunkten laparoskopische
Chirurgie, Varizen- und Hämorrhoidalchirurgie
Daneben
ist ein Teil meiner Tätigkeit natürlich auch der Diagnostik, unter anderem mit Sonographie (Ultraschall),
Rektoskopie (Enddarmspiegelung),
diese können in der Ordination durchgeführt werden, sowie der Gastroskopie
(Magenspiegelung) und Coloskopie
gewidmet.
Im
Folgenden darf ich Ihnen einige Schwerpunkte meiner
chirurgischen Tätigkeit präsentieren. Über mein weiteres Spektrum können
Sie sich gerne über e-mail informieren. Ich
werde versuchen Ihre Fragen umgehend zu beantworten.
Selbstverständlich werden im Rahmen der Abklärung vor einer Operation sämtliche
Vor- und Nachteile der Operation, ihre möglichen Alternativen und
Komplikationen in einem ausführlichen Gespräch erläutert.
Einige
Schwerpunkte meiner Tätigkeit
Laparoskopische
Gallenblasenoperation:
Laparoskopische
Leistenbruchoperation:
Narbenbruchoperation
Varizen (Krampfadern):
Hämorrhoidenoperationen:
Erkrankungen des
diabetischen Fußes
Laparoskopische
Gallenblasenoperation:
Seit einigen Jahren gehört
die Entfernung der Gallenblase mittels minimal invasiver
Chirurgie, das heißt, dass mittels Videokamera über kleinste Schnitte
operiert wird (Stichwort „Schlüssellochchirurgie“), zum Standard.
Wann soll operiert werden? Bei Auftreten von
Gallensteinen, Gallenblasenentzündungen oder Polypen.
Welche Untersuchungen sind notwendig?
Operationstauglichkeit bestehend aus EKG, Blutbefund und ab 35 Jahren
Lungenröntgen, evt bei unklarer Symptomatik
auch Gastroskopie (Magenspiegelung).
Wie lange muß man im Krankenhaus bleiben?
Im Normalfall reicht ein Aufenthalt von 3 bis 4 Tagen.
Wie lange ist man im Krankenstand? Je nach
Beruf können Sie schon nach einer Woche bis zehn Tagen wieder ihre Tätigkeit
aufnehmen.
Welche Narben sind zu erwarten? Durch die laparoskopische
Technik gelingt es in fast allen Fällen die Narben sehr klein und damit
wenig schmerzhaft und kosmetisch günstig zu halten.
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Laparoskopische
Leistenbruchoperation:
Wann soll operiert werden? Grundsätzlich
sollte jeder Leistenbruch operiert werden, außer es besteht keine
Operationstauglichkeit, aber auch in diesem Fall kann die Operation oft in
örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Welche Untersuchungen sind notwendig?
Operationstauglichkeit bestehend aus EKG, Blutbefund und ab 35 Jahren
Lungenröntgen.
Wie lange muß man im Krankenhaus bleiben?
Im Normalfall 2 bis 3 Tage.
Wie lange ist man im Krankenstand? Das ist abhängig
von der Operationstechnik. Bei Techniken mit Einbringung eines
Kunststoffnetzes kann nach 1 Woche bis 10 Tagen bereits wieder voll
belastet werden.
Welche Operationstechniken gibt es? Neuere
Untersuchungen haben gezeigt, dass in den meisten Fällen durch die
Einbringung eines Kunststoffnetzes das Risiko eines Wiederauftreten
des Leistenbruches deutlich verringert wird. Dieses Netz kann bevorzugt in laparoskopischer
(das heißt mittels Bauchspiegelung und kleinen Schnitten) Technik oder
auch in offener Technik eingebracht werden. Wünscht der Patient keine
Netzimplantation kann der Bruch auch durch direkte Naht verschlossen
werden.
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Narbenbruchoperation:
Wann soll operiert werden? Wegen der
Unterschiedlichkeit von Narbenbrüchen muß
hier von Patient und Chirurg gemeinsam nach genauer Diagnostik eine
Entscheidung getroffen werden.
Welche Untersuchungen sind notwendig?
Operationstauglichkeit bestehend aus EKG, Blutbefund und ab 35 Jahren
Lungenröntgen. Manchmal kann es bei größeren Brüchen auch notwendig
sein eine Computertomographie durchzuführen.
Wie
lange muß man im Krankenhaus bleiben?
Das ist abhängig von der Größe des Bruches , im Normalfall genügen 3
bis 5 Tage.
Wie lange muß man im Krankenstand bleiben?
Auch hier entscheiden die Größe des Bruches und die Operationstechnik.
Welche Operationstechniken gibt es? In den
meisten Fällen ist die Einbringung eines Kunststoffnetzes erforderlich,
das kann in zunehmendem Maß auch in laparoskopischer
Technik erfolgen.
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Varizen (Krampfadern):
Wann soll operiert werden? Krampfadern sind
nicht nur ein kosmetisches Problem sondern können sowohl Komplikationen (
Entzündungen, schlecht heilende Wunden (Stichwort „offener Fuß“))
als auch Beschwerden ( nächtliche Wadenkrämpfe, Beinschwere)
verursachen. Weiters besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer
Thrombose.
Welche Untersuchungen sind notwendig?
Operationstauglichkeit bestehend aus EKG, Blutbefund und ab 35 Jahren
Lungenröntgen, weiters ist eine Untersuchung der Venen mittels
Ultraschall oder Venenröntgen notwendig.
Wie lange muß man im Krankenhaus bleiben?
2 bis 3 Tage, auf Wunsch des Patienten kann bei Selbstzahlern die
Operation auch ambulant und damit auch kostengünstig durchgeführt
werden.
Welche Operationstechniken gibt es? Es wird der erkrankte Teil der großen
oberflächlichen Vene unter der Haut herausgezogen (gestrippt), Seitenäste
werden mit der sogenannten Häkchenmethode über
minimale Einstiche herausgezogen und es werden in der Leiste alle Seitenäste
genauestens unterbunden um das Risiko eines Wiederauftretens
so gering wie möglich zu halten. Andere Methoden haben zum Teil den
Nachteil, daß die Krampfadern früher wieder auftreten, was aufgrund der
vorhandenen Bindegewebsschwäche jedoch bei keiner Technik vollkommen
ausgeschlossen werden kann. Ist die Operation jedoch beim ersten mal
ausreichend durchgeführt worden, ist die Entfernung von wiederaufgetretenen
Seitenästen meist kein großes Problem. Verödungen
können im Anschluß an eine Operation oder
bei kleinen Seitenästen auch als alleinige
Therapie in der Ordination durchgeführt werden.
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Hämorrhoidenoperationen:
Wann soll operiert werden? Diese Entscheidung
kann nach einer sorgfältigen Untersuchung unter anderem einer
Enddarmspiegelung getroffen werden.
Welche Operationstechniken gibt es? Ausschlaggebend für die Wahl der
richtigen Therapie ist der Grad der Erkrankung. So ist bei leichterer
Ausprägung eine Therapie ohne operativen Eingriff möglich, in weiterer
Folge kann mittels Gummibandligatur in der Ordination ohne Narkose ein Großteil
der Hämorrhoiden behandelt werden. Ist eine operative Versorgung
notwendig ist es heute möglich mittels Klammernahttechniken (
Operation nach Longo) oder Unterbindung
unter Ultraschallkontrolle, den Eingriff
weitgehend ohne die früher gefürchteten postoperativen Schmerzen
durchzuführen.
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Erkrankungen
des diabetischen Fußes:
Mit der Zunahme der Zahl an Diabetes erkrankten Personen nimmt auch die
Zahl der Komplikationen zu. Eine schwerwiegende Folge von Durchblutungsstörungen
und Nervenschädigungen sind schlecht heilende Wunden und Druckstellen am
Fuß. Um Amputationen vermeiden ist eine frühzeitige genaue Diagnostik
notwendig.
Diese
Diagnostik kann in der Ordination in enger Zusammenarbeit mit
dem Facharzt für innere Medizin Dr Manfred Großschädl
vorgenommen werden. Durch Dr. Großschädl
kann auch eine genaue Diabeteseinstellung vorgenommen werden.
Mit der Kenntnis des genauen Befundes kann mit dem Patienten eine
individuelle Therapie besprochen werden.
Diese besteht aus einer genauen Aufklärung, oft orthopädischen
Schuhversorgung, stadiengerechter Wundversorgung und manchmal auch
chirurgischen Therapie.
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Link:
Österreichische
Gesellschaft für Chirurgie
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